Rolf Buscher Stiftung schüttet erste Fördergelder aus

Ausbildung in Entwicklungsländern als Schwerpunkt

Leinfelden-Echterdingen, 8.10.2005. Die ersten Förderprojekte der Rolf Buscher Stiftung konzentrieren sich auf Schul- und Berufsausbildung in Entwicklungsländern. In Angola finanziert die Stiftung zusammen mit UNICEF den Bau von vier Schulen für je 200 bis 300 Schüler. Im Libanon fördert sie ein Bildungsprogramm für Flüchtlingskinder: Nachhilfe- und Berufsbildungskurse eröffnen palästinensischen Kindern und Jugendlichen eine Zukunftsperspektive jenseits der Flüchtlingslager. Partner der Rolf Buscher Stiftung bei diesem Projekt ist der Verein „Flüchtlingskinder im Libanon“. Das Deutsche Blindenhilfswerk unterstützt die Stiftung beim Ausbau zweier Schulen in Kenia, die blinden und sehenden Kindern Schulabschluss und Berufstätigkeit ermöglicht.

Die gemeinnützige Stiftung mit Sitz in Leinfelden-Echterdingen wurde vom Kaufmann Rolf Buscher gegründet. Sie nahm Anfang des Jahres ihre Arbeit auf. Schwerpunkt des Engagements wird auch künftig die Ausbildung in Entwicklungsländern sein: „Die Kluft zwischen Arm und Reich zu überwinden, kann nur durch Bildung gelingen“, erklärt Initiator Rolf Buscher. Daneben setzt sich die Stiftung für Völkerverständigung und Denkmalschutz ein. Den Vorstand führt Wirtschaftsprüfer Rolf Schätz. In den Beirat bringt neben Familienangehörigen des Stifters Diplom-Ingenieur Uli Luipold seine Erfahrung ein.

Schülerinnen mit Braille-Lesegeräten