Rolf Buscher Stiftung: Die Arbeit geht weiter

Drei große Bildungsmaßnahmen laufen in diesem Jahr

Leinfelden-Echterdingen, 17.1.2008. Die gemeinnützige Rolf Buscher Stiftung wird ihre Arbeit auch nach dem Tod ihres Gründers fortsetzen. Dr. Rolf Buscher, Initiator der Stiftung, war im Dezember nach schwerer Krankheit verstorben. „In den vergangenen drei Jahren konnten wir viel bewegen“, erklärte Brigitte Buscher für den Stiftungsbeirat. „Es gibt noch viel zu tun; es wäre im Sinne meines Mannes, jetzt erst recht anzupacken.“

Bis zum Jahresende 2007 konnten bereits zwei Maßnahmen – der Bau von Wohnungen für ein Mädcheninternat in Kenia und die Einrichtung einer Lehrlingswerkstatt in Ägypten – abgeschlossen werden. Drei weitere Projekte laufen in diesem Jahr weiter: In Sambia und in Kenia werden bestehende Schulen erweitert und modernisiert, und in mehreren palästinensischen Flüchtlingslagern erhalten Schulkinder qualifizierten Nachhilfeunterricht. Weitere Projekte sind bereits in Planung. Die Förderung von Schul- und Berufsausbildung in Entwicklungsländern wird auch weiterhin Schwerpunkt der Stiftungsarbeit sein.

Die gemeinnützige Rolf Buscher Stiftung fördert seit Anfang des Jahres 2005 Ausbildungsprojekte in Entwicklungsländern. Seit der Gründung konnten sieben Schulen in mehreren afrikanischen Ländern wieder aufgebaut oder erweitert werden. Von Fördergeldern wurden außerdem Nachhilfekurse für palästinensische Flüchtlingskinder, der Bau eines Kindergartens und die Renovierung und der Neubau mehrerer Wohnungen für Schülerinnen und Lehrer einer Mädchenschule finanziert.