Rolf Buscher Stiftung zieht positive Bilanz:

48.000 Euro für Ausbildung in Entwicklungsländern

Leinfelden-Echterdingen, 30.1.2006. Eine erfolgreiche Bilanz hat die gemeinnützige Rolf Buscher Stiftung auf ihrer Beiratssitzung am Wochenende in Leinfelden-Echterdingen gezogen. Rund 50.000 Euro an Fördervolumen hat die Stiftung im ersten Jahr seit ihrer Gründung für die Ausbildung in Entwicklungsländern bewegt.

Unterstützt wurden mit Erträgen aus dem Stiftungskapital von derzeit einer Million Euro Projekte aus Bildung und Erziehung. So wurden zum Beispiel mit Unicef vier Grundschulen in Angola gebaut; gefördert wurde mit 20.000 Euro. Den Umbau von zwei integrativen Schulen in Kenia finanzierte die Stiftung mit 18.000 Euro. Im Libanon wurden 10.000 Euro für die Durchführung von Nachhilfekursen für palästinensische Flüchtlingskinder verwendet.

Auch in diesem Jahr soll die Förderung von Schul- und Berufsausbildung in Entwicklungsländern ein Schwerpunkt der Stiftungsarbeit sein. „Hier lässt sich mit Engagement und finanzieller Unterstützung besonders viel bewegen,“ sagt Beiratsvorsitzender Rolf Buscher.

Die gemeinnützige Rolf Buscher Stiftung mit Sitz in Leinfelden-Echterdingen wurde vom Kaufmann Rolf Buscher gegründet. Sie nahm Anfang des Jahres 2005 ihre Arbeit auf. Die Stiftung engagiert sich für Bildung in Entwicklungsländern, Völkerverständigung und Denkmalschutz. Weitere Stiftungszwecke sind Jugend- und Altenhilfe und Naturschutz.

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