© Don Bosco Mission Bonn

Im Dorf Antsirinala in Madagaskar haben die Schwestern eines peruanischen Ordens eine Sozialstation gebaut, um sich insbesondere um benachteiligte Frauen und Kinder zu kümmern. Künftig sollen dort Mädchen und junge Mütter berufliche Qualifikationen erwerben, damit sie zum Familieneinkommen beitragen oder, im Fall von Alleinerziehenden, ihre Kinder ernähren können. Die bessere Grund- und Berufsausbildung der Frauen sehen wir als Beitrag zur Entwicklung der gesamten Region.

In der Region Alaotra-Mangoro östlich der Hauptstadt Antananarivo ist Analphabetismus weit verbreitet; die Infrastruktur ist vielerorts baufällig. Bildung hat keinen hohen Stellenwert. Statt zur Schule zu gehen, müssen Kinder zum Unterhalt der Familien beitragen, indem sie Ziegelsteine herstellen, Zebus oder Ziegen hüten, als Straßenverkäufer arbeiten, Lasten tragen, auf dem Feld arbeiten oder Müll sammeln.

Die Rolf Buscher Stiftung stattet das Sozialzentrum in Antsirinala mit Möbeln für die Schulungsräume aus und finanziert die benötigten Unterrichtsmaterialien. Außerdem richten wir die Schlafräume für Schülerinnen und Schwestern ein und unterstützen den Kauf von Mobiliar für die neue Mensa, in der neben den Auszubildenden auch Schülerinnen und Schüler der benachbarten Grund- und Sekundarschule regelmäßige Mahlzeiten bekommen werden. Unser Partner bei diesem Projekt ist die Don Bosco Mission Bonn. (Alle Bildrechte: Don Bosco Mission Bonn.)

  • Partner: Don Bosco Mission Bonn
  • Land: Madagaskar
  • Laufzeit: 2021-2022
  • Ergebnis: Einrichtung eines Sozialzentrums zur Durchführung von Ausbildungskursen